Frau Holle
- 24. 11. 2024, 14:45
(1963)
širokoúhlé
DEFA-Märchenklassiker 1963
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter. Davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul, weil es ihre rechte Tochter war, hatte sie viel lieber. Und die andere musste alle Arbeit tun. Das "Herzenskind" der Mutter schlief bis in den hellen Tag hinein, ließ sich das Essen am Bett servieren. Und wenn sie nicht gleich alle Wünsche erfüllt bekam, stampfte sie mit den Füßen und schrie: "Ich will, ich will!" Den ganzen Tag kommandierte sie die Schwester herum, die zum Dank nur Schelte bekam. Trotz allem war Marie freundlich und fröhlich. Selbst nach des Tages Mühe, wenn sie noch spinnen musste, sang sie bei der Arbeit. Bis ihr die Spule in den Brunnen fiel. Aufgeregt und ängstlich gestand sie der Mutter ihr Missgeschick. Doch die antwortete hartherzig: "Hast du die Spule herunterfallen lassen. so hol sie auch wieder herauf." In ihrer Not sprang Marie in den tiefen Brunnen. Das Mädchen erwachte auf einer wunderschönen Wiese, über die sie staunend wanderte. Da hörte sie Stimmen aus einem Backofen. Marie holte die knusprigen Brote heraus. Ebenso schüttelte sie den Baum mit reifen Äpfeln, die nach ihrer Hilfe verlangten. Bei all ihrem Tun beobachtete eine alte Frau das Mädchen und hieß es herzlich in ihrem Haus willkommen. Fortan lebte Marie bei der Frau Holle, half ihr beim Kochen, Waschen, Stuben säubern... Aber vor allem schüttelte sie jeden Tag kräftig die Betten, dass die Federn flogen. Dann schneite es auf der Erde. Obwohl Marie es so gut bei Frau Holle hatte, bekam sie Heimweh. Zum Dank für ihren Fleiß überschüttete Frau Holle das Mädchen mit einem Goldregen. Leuchtend vor Schönheit kehrte die Goldmarie nach Hause zurück. Sofort machte sich die Faule auf den Weg, das voller Neid ebenfalls ihr Glück bei Frau Holle versuchen wollte. Doch lange hielt ihr vorgetäuschter Fleiß nicht an. Als die Faule ihren Lohn forderte, ließ Frau Holle das Mädchen über und über mit Pech begießen, das für immer an ihr haften blieb.
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